Am 28. fuhren wir nach Bad Segeberg – genau das wo die Karl May Festspiele stattfinden-, um ein paar Besorgungen zu machen. Nachdem wir diese getätigt hatten, ging es ab zum Kalkberg. Diese nette kleine Anhöhe bezeichnet man bei uns in Rheinland-Pfalz als Hügel 😉 *weglach* Na ja trotz allem hatte man einen netten Ausblick aufs sonst so flache Land. Besonders praktisch, da genau daneben das Festspielgelände der K.M. Festspiele lag und man somit mal einen Blick von oben erhaschen konnte. Immerhin war ich noch nie in der Nähe dieses Geländes gewesen, tja so schnell geht das. Nun konnte mir Markus einen kleinen Teil seiner Geburtsstadt von oben zeigen. Ganz nett 🙂 Nachdem wir dann auch wieder am Auto waren, fuhren wir kurz Heim, stellten das Auto ab und dann mit dem großen Mercedes in die Stadt. Nun wollte ich mir doch endlich mal St. Marien von innen anschauen. Nach einem kleinen Rundgang fiel mir ein, dass da ja noch irgendwo diese kleine Maus in der Kirche versteckt war… der Sage nach solle sie, wenn man sie mit der linken Hand berühre, Glück bringen… also nochmal durch und ganz langsam alles absuchen. Markus hatte vorher noch großartig getönt, er wisse wo die kleine Maus seie, doch Pustekuchen, er konnte gerade mal die Richtung ausmachen, doch die Maus fand ich. Besonders bedrückend und zugleich imposant fand ich die Glocken, die in der linken Ecke auf dem Boden lagen. Diese hatte man nach dem Bombenangriff an Palmsonntag 1942 genau so liegen lassen. Man kann das hier garnicht beschreiben, was das für ein komisches Gefühl war. Nachdem wir uns wieder berappelt hatten, ging es wieder raus aus der Kirchem genug fromm gewesen 😉 Eigentlich wollten wir ja bei Niederegger im Kaffee einen kleinen Stop einlegen, doch es war mal wieder sowas von voll, dass wir einfach nur schnell die Marzipanausstellung ansahen und dann wieder raus gingen. Irgendwie plagte uns ein kleiner Hunger und so beschlossen wir zu San Marco zu gehen, einem Italiener, bei dem schon Gerhard Schröder (aber da war das Restaurant noch etwas weiter die Straße runter) war. Natürlich nahmen wir Pizza – was sost 🙂 Echt lecker! Kann ich nur weiterempfehlen! Später fuhren wir dann auch Heim und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Am nächsten Tag hatten wir uns mit unserer WebSozi Freundin Gerda verabredet, die sowieso zusammen mit ihrer Lütte in Lübeck shoppen gehen wollte. Daher bot sich die Gelegenheit, erstmal ins Büro zu gehen, dort nach dem Rechten zu sehen und auf die Beiden zu warten. Als sie dann da waren, beschlossen wir zusammen etwas Essen zu gehen und wo konnte man das in Lübeck besser, als beim Seewolf 🙂 Also überraschten wir Barney mal wieder mit unserer Anwesenheit. Wie immer schmeckte das Essen super lecker. Nach einem ausgiebigen Schnack, gingen wir wieder zurück ins Büro, wo wir uns von den Beiden verabschiedeten. Nun hatte ich endlich mal ie Gelegenheit meine eigentliches Praktikumsprojekt, die Seite für Volunteers4Germany (meinem gegründeten Wahlkampfnetzwerk innerhalb der SPD und der Jusos), einzutrichten. Nachdem ich alles selber freigeschaltet und eingerichtet hatte, war ich zugegebener maßen schon etwas stolz 😉 Nach getaner Arbeit konnte ich noch ein bisschen shoppen und holte mir direkt eine Dicke Bertha Einkaufstasche. Zu der wollte ich natürlich auch nochmal, wenn schon in der Stadt und nichts mehr zu tun, dann auch nochmal schön zu meiner „Dicken“ 😉 Alles in allem, waren es zwei nette Tage.
Hallo Anja, Grüße auch an Markus, ich finde Deine Seite toll, werde öfters nachschauen und bei dir lesen. Schöne Grüße von Sina & Stefan!