Besuch der Dicken Bertha

Am ersten Tag es neuen Jahres war nicht wirklich viel los.. DVD gucken und einfach auch mal ausspannen. Aber am zweiten wars direkt mal interessant, es ging endlich mal die Dicke Bertha besichtigen. Nachdem wir mit dem großen Mercedes bis zum Dicke Bertha Platz gefahren waren (ja auch Holstentorplatz genannt), ging es ab ins Museum im Inneren. Nun nur noch Karte kaufen und die Stufen nach und nach hoch. Es gab genau acht Räume zu besichtigen.

Der erste Raum handelte vom Fernhandel in Lübeck, da die Stadt damals günstig lag und somit eine „Drehscheibe im Zentrum der nordeuropäischen Handelswege“ war. Dadurch erlangte die Stadt Reichtum und erwarb eine politische Vormachtstellung.

Der zweite Raum drehte sich um die Dicke Bertha selbst – Wehrbau und Symbol
Schon damals war das Holstentor das Wahrzeichen von Lübeck und repräsentierte die Stadt nach Außen hin. 1477 wurde es erbaut, 1871 wurde es zum nationalen Denkmal. Mehrere Bilder hingen in dem Raum und ein kleines Modell der frühreren Wehranlage, zu der das Tor damals zählte stand in der Mitte des Raumes.

Raum Nummer Drei zerzählte etwas über den Schutz der Stadt
Hier waren Waffen, Rüstrungen und Kanonen ausgestellt, mit denen die Wehranlage und die Befestigungsanlagen der Stadt damals verteidigt wurden. Interessant, wenn man mal betrachtet, das diese Sachen schon vermutlich einige hundert Jahre alt waren.

Raum vier und fünf erzählten von der Schifffahrt in und um Lübeck
Lübeck war im Mittelalter eine der führenden Seehandelsmächte, dadurch entwickelten sich die Schiffstypen immer weiter. An den Wänden hingen teilweise alte Gallionsfiguren und Bilder der damaligen Schiffe.

Raum sechs gab einen Blick auf die Stadt Lübeck iom 17. Jahrhundert
Die voll aufgebaute sternenförmige Befestigungsanlage, die rund um die Stadt verlief, wirkte auch jetzt auf dem kleinen Modell sehr imposant. Natürlich durften auch die Kirchen und die Häuser innerhalb der Mauern nicht fehlen, rundum eine sehr schöne Stadt.

Raum sieben Der Markt
Überall standen Marktutensiklien herum, sei es alte Gewichte, oder Bilder und Ausstellungsstücke von Anziehsachen der Händler und Bürger damals.

Raum 8 Rechtsinstrumente
Hier stand unter anderem eine Streckbank mitten im Raum, an den Seiten waren kleine Nieschen, in denen unter anderem ein Hinrichtungsschwert standen. Angeblich war damals, vor dem Umbau des Holstentors die Folterkammer im Keller und es gab auch wohl noch mehrere Instrumente. Eigentlich hatte ich von diesem Raum am mkeisten erwartet und war daher etwas enttäuscht. Na ja man kann eben nicht alles haben 😉

Nachdem wir nun also auch die Bertha besichtigt hatten, ging es erstmal etwas Essbares suchen und dann ins Büro etwas arbeiten. Später ging es dann auch wieder Heim.

Fazit: Netter Tag mit Bertha Schwerpunkt und endlich mal SONNE 🙂

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